About.
Ich bin Maren Heidemann.
Ich begleite Menschen und Organisationen auf dem Weg nach innen und unterstütze sie, ihre Wahrheit auszudrücken und zu leben.
Seitdem ich 1975 in Niedersachsen, Deutschland auf die Welt gekommen bin, beleuchte ich Menschen und ihre Systeme. Ich hinterfrage, konfrontiere, spiegel und mache sichtbar, was für mich nicht stimmig erscheint.
Dabei wirke ich mit einer starken Präsenz und einem hohen Einstimmungsvermögen. Ich nehme viel wahr und sehe hindurch. Mit dieser Gabe ermögliche ich es, sich selbst zu erkennen und zu sich zu kommen.
Vergangenes.
Meine Lebensgeschichte ist von intensiven Ereignissen geprägt,
die ich früh erlebte. Hautnah erfuhr ich die Auswirkungen von transgenerationalen Traumata, die bis heute im deutschen Kollektiv wirken - in Familien, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
Ich machte Trauma zum Fokus meiner persönlichen Forschungsreise und beobachte seither das Weltgeschehen mit diesem Wissen.
Mein berufliches Zuhause ist die Wirtschaft, wo ich seit vielen Jahren von Unternehmen beauftragt bin, in Krisen & Wandel zu begleiten.
Ich baue Brücken, synchronisiere Teams und stoße Entwicklung an, insbesondere auf Führungsebenen. Gern setze ich mich gemeinsam mit Geschäftsfüher:innen auf das Dach ihrer Organisation und schaue von oben, welche Entwicklungsfelder ich wahrnehme und wie sie sich wandeln können. Ich gebe Impulse und inspiriere mit Leidenschaft.
Freiheit.
Vor einigen Jahren begann ich, meine Identität, insbesondere meine berufliche, in Frage zu stellen. Mir wurde klar, dass ich mit meiner Lebenszeit Teil der Lösung unserer gesellschaftlichen Probleme sein will, anstatt sie weiter zu unterstützen.
So beendete ich langjährige Verträge mit Konzernen, kündigte mein Münchner Loft, trennte mich von meinem Auto, Möbeln, Kleidern, Materielles und verabschiedete mich von Menschen, die mir nicht gut taten. Ich dekonstruierte mein Leben, zog mich in die Natur zurück und tat erst einmal nichts.
Das neue Leben bescherte mir eine große innere Freiheit. In der Natur war ich einfach da. Pur. In jedem Moment. Ich vertiefte meine Praxis in Achtsamkeit, Meditation und absolvierte meine Studien und Ausbildung in der Traumatherapie.
Seitdem habe ich scheinbar nichts mehr, was mir im Außen Zugehörigsein sichert. Und doch habe ich alles. Ich bin frei.
Liebe zur Natur.
Meine größte Lehrmeisterin ist die Natur. Mit ihr fällt es mir leicht, mich wahrzunehmen.
Ihre Schönheit, Vielfalt und Kraft beleben mich. In ihrer Präsenz bin ich präsent. Die Natur nährt und erfüllt mich.
Das Eintauchen in den See bei Morgensonne, der frisch duftende Waldboden nach dem Regen, das Lagerfeuer im Abendrot oder das Schlafen unter freiem Sternenhimmel. Das ist es, was mich ganz bei mir sein lässt.
Vieles in der Natur ist einfach. Alles kommt und geht in Zyklen. Bäume, Pflanzen, Gräser
wachsen in ihrem Tempo, auf ihre eigene Weise im Rhythmus der Jahreszeiten. Es gibt nichts zu beschleunigen. Alles geschieht im richtigen Moment und fließt ineinander. Darauf ist Verlass.
So wie es mich die Natur lehrt, wirke ich. Meine Arbeit folgt natürlichen Prinzipien. Anstatt mich im Außen von Zielen, KPIs, Strategien, Wachstumserwartungen treiben zu lassen, folge ich den Impulsen, die in mir aufsteigen. Das Neue entsteht nicht durch Pläne, die abgearbeitet oder implementiert werden müssen. Das Neue entsteht aus einer natürlichen Bewegung, wie eine Pflanze, die zum Licht wächst. Von innen nach außen.
Frausein.
Unsere Welt ist noch immer stark patriarchal dominiert. Macht und Unterdrückung ziehen sich durch alle Bereiche unseres Lebens. Sexismus und Misogynie gehören zum Alltag. Ich selbst wuchs in einem patriarchalem Umfeld auf, das mir viel abverlangte. Bis heute leiden Menschen, egal welchen Geschlechts, unter den Folgen des Patriarchats. Unsere Wirtschaft, Politik und Gesellschaft folgen diesen alten Machtprinzipien, die Ausdruck von persönlichen und systemischen Verzerrungen und Traumata sind. Deswegen setzt meine Arbeit hier an:
Je mehr Menschen wieder mit ihrer Natur und ihrem Innersten verbunden sind, sich selbst in der Tiefe spüren, würdigen und achten, desto mehr Dialog, Miteinander und Frieden ist in der Welt möglich. Dies beginnt in jedem von uns. Dabei hat das Feminine eine wichtige Aufgabe im globalen Wandel. Es stellt die natürliche Ordnung wieder her und synchronisiert die Welt.